Der Wasserdost (Eupatorium cannabinum) ist eine heimische Wildstaude, die an feuchte bis nasse Böden angepasst ist. Dabei gedeiht sie sowohl im Halbschatten als auch an vollsonnigen Standorten. Die Blätter von Eupatorium cannabinum erinnern an Hanfpflanzen (daher der Name cannabinum), weshalb er auch Wasserhanf genannt wird.
Für Schmetterlinge und weitere Insekten ist diese Staude eine beliebte Anlaufstelle, denn sie bietet reichlich Nektar. Der Spätsommerblüher besticht außerdem mit seiner langen Blütezeit von Anfang Juli bis September und seinem hübschen Fruchtschmuck. Die Blütenstände kann man nämlich stehen lassen, sodass sie im Winter Raureif einfangen. Wem dieser Aspekt nicht wichtig ist, beziehungsweise wer verhindern möchte, dass sich der winterharte Wasserdost selbst aussät, kann die Blüten kurz vor Samenreife abschneiden. Beim Berühren am besten Handschuhe tragen, da die Pflanzenteile giftig sind und zu Hautreizungen führen können.











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